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   OLG Naumburg, 15.01.2010 - 8 WF 275/09   

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https://dejure.org/2010,15528
OLG Naumburg, 15.01.2010 - 8 WF 275/09 (https://dejure.org/2010,15528)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 15.01.2010 - 8 WF 275/09 (https://dejure.org/2010,15528)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 15. Januar 2010 - 8 WF 275/09 (https://dejure.org/2010,15528)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 120 Abs. 4 S. 3
    Zeitliche Grenzen der Abänderung einer Prozesskostenhilfeentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 130
  • NJOZ 2010, 2644
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • KG, 23.11.2006 - 13 WF 135/06

    Prozesskostenhilfebewilligung für ein Ehescheidungsverbundverfahren: Beginn der

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.01.2010 - 8 WF 275/09
    Ist aber das Verbundverfahren mit dem Scheidungsurteil beendet und das Verfahren über den Versorgungsausgleich - wie hier gemäß § 2 VAÜG - ausgesetzt worden, so beginnt die Frist mit Rechtskraft der Verbundentscheidung (KG FamRZ 2007, 646; Zöller/Geimer a.a.O.; MüKomm/Motzer a.a.O.).
  • OLG Naumburg, 09.04.1996 - 8 WF 29/96

    Änderung des Prozeßkostenhilfe-Bewilligungsbeschlusses - Vierjahresfrist

    Auszug aus OLG Naumburg, 15.01.2010 - 8 WF 275/09
    Nach h. M. und ständiger Rechtsprechung des Senats genügt es - im Gegensatz zur Auffassung des Amtsgerichts und der Bezirksrevisorin - grundsätzlich nicht, wenn das Änderungsverfahren innerhalb der Vierjahresfrist eingeleitet wird; es muss vielmehr die Änderungsentscheidung vor Ablauf dieser Frist getroffen werden (Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 120, Rd 20; MüKomm/Motzer, ZPO, 3. Aufl., § 120 Rdn 21, 0LGR Koblenz 1999, 96; Senat, FamRZ 1996, 1425; Beschluss vom 20.02.2007, 8 WF 41/07; a.A. Thomas/Putzo/Fischer, ZPO, 29. Aufl., § 120 Rdn 20).
  • OLG Naumburg, 20.02.2007 - 8 WF 41/07
    Auszug aus OLG Naumburg, 15.01.2010 - 8 WF 275/09
    Nach h. M. und ständiger Rechtsprechung des Senats genügt es - im Gegensatz zur Auffassung des Amtsgerichts und der Bezirksrevisorin - grundsätzlich nicht, wenn das Änderungsverfahren innerhalb der Vierjahresfrist eingeleitet wird; es muss vielmehr die Änderungsentscheidung vor Ablauf dieser Frist getroffen werden (Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 120, Rd 20; MüKomm/Motzer, ZPO, 3. Aufl., § 120 Rdn 21, 0LGR Koblenz 1999, 96; Senat, FamRZ 1996, 1425; Beschluss vom 20.02.2007, 8 WF 41/07; a.A. Thomas/Putzo/Fischer, ZPO, 29. Aufl., § 120 Rdn 20).
  • OLG Frankfurt, 04.03.2014 - 5 WF 15/14

    Beginn der Sperrfrist des § 120 Abs. 4 ZPO

    Bei einem Scheidungsverbundverfahren, wie vorliegend nach § 623 ZPO (a. F.) der Fall, kommt es nämlich insoweit nicht auf die Beendigung des Hauptsacheverfahrens, sondern auf die Beendigung des gesamten Scheidungsverbundes an (allg. M., vgl. OLG Naumburg FamRZ 2011, 130; OLG Dresden FamRZ 2002, 1415; Schoreit/Groß, Beratungshilfe, Prozesskosten- und Verfahrenskostenhilfe, 11. Aufl., § 120 ZPO Rn. 245), so dass hier grundsätzlich auf die formale Beendigung der Scheidungsfolgensache Versorgungsausgleich abzustellen ist.

    Zum Teil wird vertreten, dass generell die Änderungsentscheidung innerhalb der Vierjahresfrist zu ergehen habe (OLG Naumburg FamRZ 2011, 130; Schoreit/Groß, a. a. O., § 120 ZPO Rn. 35).

  • OLG Koblenz, 21.11.2012 - 5 W 632/12

    Verfahrensrecht - Änderung der PKH-Entscheidung: Auch nach Verjährung?

    Im Hinblick darauf ist die angefochtene Änderungsentscheidung mit § 120 Abs. 4. S. 3 ZPO und dessen Schutzzweck, dem Prozesskostenhilfeempfänger in angemessener Zeit Sicherheit über die endgültige Höhe seiner Belastungen zu geben, vereinbar (vgl. OLGR Celle 1998, 297; OLG Koblenz FamRZ 2002, 892 ; OLG Naumburg FamRZ 2011, 130 ; OLG Zweibrücken Rpfleger 2007, 478; Fischer in Musielak, ZPO , 9. Aufl., § 120 Rn 20; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO , 33. Aufl., § 120 Rn 14).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2018 - 11 S 212/18

    Kein Beschwerdeausschluss gegen Prozesskostenhilfeaufhebungsentscheidung

    Es genügt insbesondere nicht, dass das Änderungsverfahren noch innerhalb der Vierjahresfrist eingeleitet worden ist (Kratz, in: BeckOK, ZPO, Stand 01.12.2017, § 124 Rn. 20; Fischer, in: Musielak/Voit, ZPO, 14. Aufl. 2017, § 120a Rn. 12; in diese Richtung auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 31.03.2006 - 8 W 132/06 -, NJOZ 2006, 1967, wobei dort bereits bei Aufforderung Fristablauf eingetreten war; vgl. auch BAG, Beschluss vom 25.11.2008 - 3 AZB 55/08 -, NZA-RR 2009, 158 und OLG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15.01.2010 - 8 WF 275/09 -, NJOZ 2010, 2644).
  • OLG Frankfurt, 08.07.2021 - 4 WF 99/21

    Zeitliche Grenzen für die Aufhebung der Verfahrenskostenhilfe

    Für die Wahrung der Frist des § 120a Abs. 1 Satz 4 ZPO (§ 120 Abs. 4 Satz 3 ZPO a.F.) genügt es nach wohl h.M. grundsätzlich nicht, wenn das Änderungsverfahren innerhalb der Vierjahresfrist eingeleitet wird; es muss vielmehr die Änderungsentscheidung vor Ablauf dieser Frist getroffen werden (vgl. OLG Naumburg FamRZ 2011, 130; BAG NZA-RR 2009, 158; OLG Koblenz OLGReport 1999, 96; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 23. Aufl. 2016, § 120a Rn. 31; BeckOK ZPO/Reichling, 40. Ed. 1.3.2021, ZPO § 120a Rn. 25).
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